Warum wir guten Schlaf brauchen

Guter Schlaf ist wichtig

Guter Schlaf ist wichtig, denn im Schlaf regeneriert sich unser Körper. Schlafprobleme oder Schlafstörungen verhindern die Regeneration und können gravierende gesundheitliche Folgen mit sich bringen, die von Konzentrationsstörungen bis zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen reichen. Wir haben die wichtigsten Ursachen für Schlafstörungen zusammengefasst und geben Tipps zum gesunden und erholsamen Schlaf.

Was im Schlaf passiert

Wer schlafen geht, legt sich sprichwörtlich zur Ruhe. Doch von Inaktivität ist unser Körper auch während des Schlafs weit entfernt: die Zellen regenerieren, das Gehirn verarbeitet Eindrücke, das Hormonsystem arbeitet, das Immunsystem wird gestärkt - und wir tanken Energie. Schlaf ist aber nicht gleich Schlaf. Wer morgens fit aus dem Bett springen will, statt sich gerädert und müde zu fühlen, sollte darauf achten, dass der Schlaf auch erholsam ist. Viele Menschen leiden aber unter Schlafproblemen. Wir wollen daher verschiedene Ursachen für Schlafprobleme beleuchten und Tipps für einen erholsamen Schlaf geben.

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Ursachen von Schlafproblemen

Wie viel Schlaf wir brauchen, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Genauso individuell können auch die Ursachen und Folgen von Schlafproblemen sein. Die Liste reicht von Problemen aufgrund von psychischer Belastung, über Krankheiten, Nebenwirkungen von Medikamenten bis hin zu Lärmstörungen.

Stress als Ursache von Schlaflosigkeit

In unserer modernen Gesellschaft prasseln Tag für Tag viele Sinneseindrücke auf uns ein. Da verwundert es nicht, wenn wir einige davon mit in den Schlaf nehmen. Hier fängt dann das Gedankenkarussell an. Man denkt an die wichtige Präsentation, macht sich Sorgen um die Gesundheit, die aktuelle Lebenssituation, denkt an den nächsten Tag oder was sonst gerade im Leben wichtig erscheint. Mit diesen Gedanken im Kopf fällt es schwer einzuschlafen. Die Folge: Uns geht wichtige Zeit verloren, die wir eigentlich für einen erholsamen Schlaf brauchen, um ausgeruht und mit Elan in den nächsten Tag zu starten.

Körperliche Beschwerden und Krankheiten

Auch durch körperliche Erkrankungen können Schlafprobleme entstehen. Bei einigen Krankheitsbildern gehören Schlafprobleme oder Schlaflosigkeit zu den bekannten Symptomen. Es gibt aber auch Krankheiten, die einen daran hindern, eine gute Schlafhygiene zu haben. Wer zum Beispiel Blasen- oder Prostataerkrankungen hat und nachts häufig auf die Toilette muss, kann natürlich nicht durchschlafen. Auch Menschen, die wegen Hautkrankheiten einen starken Juckreiz verspüren, werden an gesundem Schlaf gehindert. Die Liste von Krankheiten, die Schlafstörungen mit sich bringen ist dabei lang und reicht von Gelenk- und Muskelerkrankungen, über Atemwegserkrankungen, Hormonstörungen, Migräne bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Schlafprobleme als Nebenwirkung von Medikamenten

Schlaflosigkeit kann auch durch Medikamente verursacht sein. Vor allem Mittel, die einen Einfluss auf das zentrale Nervensystem oder auf das Hormonsystem haben, kommen hier in Frage. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Antidepressiva, Medikamente gegen Bluthochdruck, Herzmedikamente oder auch Mittel gegen Erkältungen, wenn sie Koffein als Inhaltsstoff haben. Falls der Verdacht besteht, dass die Schlafstörungen von Medikamenten herrühren, sollten Sie das mit Ihrem Arzt oder Ärztin besprechen und die Medikamente nicht eigenmächtig absetzen.

Schnarchen

Auch Schnarchen kann zu Schlafproblemen führen. Darunter leidet natürlich erst einmal der Partner oder die Partnerin. Nicht selten hilft dann nur der Umzug aufs Sofa oder ein Paar Ohrstöpsel von OHROPAX (welche Stöpsel sich besonders gut für eine erholsame Nacht eignen, erfahren Sie in unserer Produktübersicht). Schnarchen kann aber auch für die Betroffenen gravierende Folgen haben, die wiederum zu Schlafproblemen führen. So kann eine Schlafapnoe durch Schnarchen im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Betroffenen für kurze Zeit keine Luft mehr bekommen. Die Folge: Die Schlafqualität verschlechtert sich, der Schlaf ist nicht mehr so tief und durch die Atemnot wacht man immer wieder auf – oftmals sogar ohne es zu merken. Sollten Sie den Verdacht haben, unter dieser ernsten Form des Schnarchens zu leiden, nehmen Sie am besten medizinischen Rat in Anspruch.

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Die Folgen von schlechtem Schlaf

Auf längere Sicht kann wenig oder nicht erholsamer Schlaf zu gesundheitlichen Problemen führen. Wie viel Schlaf ideal ist, geben die Gene vor. Durchschnittlich benötigen Männer 7 Stunden pro Nacht, Frauen sollten 20 Minuten länger schlafen als Männer. Ein chronischer Schlafmangel kann das Immunsystem schwächen, Übergewicht fördern, psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände begünstigen, das Diabetes-Risiko steigern und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Vorschub leisten. Deshalb: Schlaf hat höchste Priorität.

Tipps gegen Schlafprobleme

Was tun gegen Schlafprobleme? Auf diese Frage gibt es nicht die eine Antwort, denn Schlafprobleme und Schlafstörungen können viele Ursachen haben. Manche müssen ärztlich abgeklärt werden, bei wieder anderen Ursachen kann man aber auch selbst zu einer gesunden Schlafhygiene beitragen. Wir haben daher ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen man Schlafstörungen begegnen kann.

Für eine optimale Schlafhygiene sorgen

Wenn es um eine optimale Schlafhygiene geht, muss jeder individuell ausprobieren, was am besten hilft. Generell kann man aber die Qualität des Schlafes erhöhen, wenn man ein paar Regeln berücksichtigt und Tipps zur Schlafhygiene anwendet:

  • Wenig bis keinen Alkohol trinken, denn der Abbau des Alkohols wirkt sich negativ auf den Schlaf aus
  • Keine koffeinhaltigen Getränke am Abend
  • Auf starke und anstrengende körperliche Aktivitäten vor dem Schlafen sollte verzichtet werden
  • Erst ins Bett gehen, wenn man wirklich müde ist
  • Ist das Zimmer nicht voll abzudunkeln, ist die Nutzung einer Schlafmaske sinnvoll (z.B. die Schlafmaske 3D von OHROPAX)
  • Feste Rituale vor dem Zubettgehen etablieren
  • Tagsüber auf ausreichende Bewegung achten
  • Das Bett nur zum Schlafen nutzen
  • Achtsamkeits- oder Atemübungen, um das Gedankenkarussell anzuhalten

Stimuluskontrolle

Einige der oben genannten Tipps werden auch in der sogenannten Stimuluskontrolle bei Schlafstörungen genutzt. Dabei geht es darum, Gewohnheiten zu ändern, die sich negativ auf den Schlaf auswirken. Der Hintergrund: Wenn sich bestimmte Verhaltensweisen störend auf den Schlaf auswirken, wird das Bett mehr und mehr zu einem Ort, der statt Entspannung mit Anspannung verknüpft wird. Ziel ist es, sich diese Verhaltensweisen „abzutrainieren“, damit man wieder mit einem guten Gefühl zu Bett geht. Dabei hilft:

  • Das Licht ausmachen, sobald man sich hinlegt
  • Keine Nutzung von Fernseher oder Smartphone im Schlafzimmer
  • Bei lange andauernden nächtlichen Wachphasen wieder aufstehen, bis sich Müdigkeit einstellt
  • Erst ins Bett gehen, wenn man wirklich müde ist

Schlafbegrenzungstherapie

Bei anhaltenden Schlafstörungen kann auch eine Schlafrestriktion oder Schlafbegrenzungstherapie helfen. Diese Technik stammt aus der Verhaltenstherapie und hat zum Ziel, die Zeit im Bett nur zum Schlafen zu nutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Schlafdruck erhöht. Das bedeutet, dass der Wachzustand so lange verlängert wird, bis die Betroffenen wirklich müde sind, wenn sie ins Bett gehen. So soll erreicht werden, dass man idealerweise direkt und ohne Umwege einschläft. In Zusammenhang mit einer guten Schlafhygiene hat diese Therapieform gute Erfolge erzielt und bei Interesse kann Sie Ihr Arzt oder Ärztin hierzu ausführlich beraten.

Hausmittel, Bewegung und Ohrstöpsel

Neben den obigen Tipps gibt es auch Hausmittel, die einen guten Schlaf fördern können. Der Genuss von warmen Getränken wie heißer Milch mit Honig oder von Tees mit Baldrian- oder Lavendelauszügen gilt als ein solches „Rezept“ vor dem Schlafengehen. Da Entspannung das Einschlafen fördert, kann auch ein warmes Bad oder ein Fußbad vor dem Zubettgehen helfen, um einzuschlummern. Hilfreich ist auch ausreichende Bewegung während des Tages, um abends wirklich müde zu sein. Und letztlich ist es wichtig, dass wir unsere Ruhe haben, wenn wir schlafen. Ohrstöpsel sind daher eine einfache und effiziente Methode, um ungestört durchschlafen zu können. Hier finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Ohrstöpseln, die Ihnen dabei helfen. Unser Tipp: Kombinieren Sie die OHROPAX Gute Nacht Schlafstöpsel mit der OHROPAX Schlafmaske 3D und blenden Sie so alle störenden Einflüsse während des Schlafes aus.